Die magische Gitarrenschule

Mein Motto ist: Die Kinder spielerisch für das Üben zu begeistern!

Die magische Gitarrenschule ist pädagogisch so schlüssig aufgebaut, dass die Kinder ganz instinktiv das Instrument, die Noten und Handhaltung richtig erlernen können – ohne viele Erklärungen und Korrekturen. 


Jeder von uns kennt das Problem bei den gängigen Gitarrenschulen, dass die linke Hand der Schüler ständig Richtung Zeigefinger gedreht wird und es viel Kreativität und Anstrengung des Lehrenden bedarf, diese zu korrigieren und den Schülern schließlich eine gute Handhaltung beizubringen.

Durch den Beginn auf den tiefen Saiten gibt es dieses Problem in meiner Schule gar nicht. Die Schüler lernen in den ersten Monaten auf den tiefen Saiten mit Mittelfinger und Ringfinger zu greifen, bevor die erste Note mit dem Zeigefinger kommt. Die Grundhaltung wird dadurch sehr stark gefestigt und es kommt so gut wie nie zu Fehlhaltungen.


Der Beginn ohne Wechselschlag wirkt sich auch auf die Haltung der rechten Hand positiv aus. In meiner Schule beginnen wir sehr bald mit einfachem Tirando zu zupfen, dadurch wandert das Handgelenk nicht zu weit nach unten, die Finger der rechten Hand bleiben schön rund.


Das Rhythmusgefühl der Kinder wird gestärkt durch die Kodaly Methode mit den einfachen Silben Ta und Ti Ti. Diese Methode ist so simpel und erfolgreich, dass sogar ganz kleine Kinder mit 3-4 Jahren die Rhythmen nach kürzester Zeit richtig lernen und nachklatschen können. Kein Wunder, dass diese Methode bei der musikalischen Früherziehung und den Singschulen so beliebt ist.


Die Kinder werden durch die Play Alongs in dieser Schule sehr stark zum Mitsingen animiert, was die Musikalität und das Gehör schult.


Die Noten werden auf 5 verschiedene Arten erlernt: Noten, Notennamen und außerdem Fingersatz, Griffbild und die Finger der Hand mit Farben verstärkt. Die Noten werden durch verschiedene Rätsel und Schreibaufgaben gefestigt. Mit den beiliegenden Notenkarten können sie auch spielerisch regelmäßig trainiert werden. Durch dieses multisensorische Lernen können sich Kinder viel leichter die Notennamen merken und auch längerfristig im Gedächtnis behalten.


Das innovativste und wichtigste Instrument aber zur Schule bildet die App. Das Phänomen, dass Kinder von Videospielen regelrecht fasziniert sind und stundenlang darin versinken können, kennt jeder von uns. Die elektronischen Medien haben auf die Kinder einen großen Einfluss und der Spaßfaktor ist enorm. Dass Kinder viel besser und schneller lernen können, wenn sie dabei Spaß haben, ist auch schon vielfach bewiesen. Wir sollten diese Medien also auch für die Bildung nützen, um die Kinder spielerisch zu motivieren!


In der App sind spielerische Lernaufgaben, die den Kindern sehr viel Spaß bereiten und wodurch die Noten öfters wiederholt werden, auch wenn sie vielleicht seit Wochen nicht mehr geübt haben. Die Kinder spielen erfahrungsgemäß zu Hause gerne mit den modernen Play Alongs zu dieser Schule und lernen die Lieder viel schneller und genauer als ohne. Der springende Ball, der genau zeigt, bei welcher Note man sich gerade befindet, hilft auch den Leseanfängern, sich leichter in den Noten orientieren zu können. Das langsame Tempo der Play Alongs bringt auch den weniger talentierten Kindern ein Erfolgserlebnis. Denn Kinder geben nur dann schnell auf, wenn sie etwas nicht gleich schaffen. Wenn sie schnelle Erfolgserlebnisse haben, können sie etwas lange und oft wiederholen, wodurch das Erlernte intensiv gefestigt wird.

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